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Abschied gehört zu jedem Schuljahr dazu. Schule soll Jugendliche und junge Erwachsene auf ein selbstständiges Leben vorbereiten. An der Schiller bemühen wir uns täglich darum, dass die Schüler/innen an unserer Schule persönlich reifen. Aber jeder Reifungsprozess muss irgendwann sein Ende finden. Und so mussten wir auch in diesem Jahr von Schüler/innen Abschied nehmen. Das tun wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Natürlich ist es schade, gut bekannte und lieb gewonnene Schüler/innen gehen zu lassen aber natürlich freuen uns sehr, dass viele Schüler/innen unserer Abschlussklassen die Schule mit Empfehlungen für die gymnasiale Oberstufe oder die Fachhochschule verlassen und wünschen ihnen alles Gute für die persönliche Zukunft.

2020 ist bisher kein leichtes Jahr und es hat unseren Abschlussjahrgang geprägt, wie kaum ein Jahr zuvor. Bekannte Strukturen hatten plötzlich keinen Bestand mehr und vieles musste improvisiert werden. Traditionen und Veranstaltungen, auf die sich die Kinder zum Teil Jahrelang gefreut hatten, mussten ersatzlos gestrichten werden. So fanden fast keine Abschluss- und Klassenfahrten statt, die Motto- und Projektwoche fiel aus und die Abschlussfeier konnte ebenso wenig stattfinden, wie unsere traditionelle Hofparty. Es ist höchst bedauerlich, dass unsere Schüler auf so vieles verzichten mussten, aber höchst erstaunlich, wie tapfer sie die schlechten Nachrichten aufgenommen haben und wie souverän sie ihre schulischen Aufgaben aller Widrigkeiten zum Trotz gemeistert haben.

Egal was die Zukunft für die Schule oder unsere Schüler/innen bringt, wir an der „Schiller“ sind uns sicher: das war ein besonderer Jahrgang.

DB

Auch die Schüler/innen unserer Abschlussklasse der Fachoberschule (FOS) wurden verabschiedet. Hier finden Sie den entsprechenden Artikel der Rheinpfalz.