Wettfahrt an der Rampe – Projekt „Seifenkiste“ im TuN-Unterricht der 10. Klassen

Im Rahmen der 3 und 4 Klassenarbeit im TuN-Unterricht der 10. Klassen, beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler der 10d, 10e und 10h aus dem TuN-Kurs von Herrn Roß mit dem Bau einer Seifenkiste.

Dabei mussten für die praktische Arbeit folgende Kriterien beachtet werden:

  1. Die Seifenkiste muss möglichst weit fahren
  2. Die Seifenkiste muss eine Lenkung haben und um die Kurve fahren können
  3. Die Seifenkiste muss eine Bremse haben

In der Theoriearbeit (4. Klassenarbeit) mussten die Schülerinnen und Schüler in einem Projekttagebuch Ihre Baufortschritte dokumentieren und die getätigten Arbeitsschritte beschreiben.

Von Februar bis Juni arbeiteten die Schüler und Schülerinnen des TuN-Kurses mit viel Ehrgeiz an diesem Projekt und lieferten dabei erstaunliche Ergebnisse ab!

Dabei wurden aus Paletten und Brettern sehenswerte und einzigartige Fahrzeuge gebaut.

Die Prüfung der Kriterien wurde an der Hoframpe abgenommen, von wo aus die „Fahrzeuglenker“ möglichst weit von der Rampe in den Hof fahren mussten.

Die Seifenkiste von Kevin (10h), Mert und Kyrill (beide 10e) schaffte dabei 16.20 m und die Zweitplatzierte Seifenkiste von Fabian und Beatrix (beide 10h), Ruth und Fiona (beide 10e) immerhin 15,80 m.

Als nächstes Disziplin musste um die Kurve gefahren werden, die sich unmittelbar an der Rampe anschließt.

Hierzu wurden in den Seifenkisten Lenksysteme in Eigenregie und fertige Lenkungen aus „Tretautos“ verbaut.

Alle Teams konnten diese Prüfung meistern, wobei das Fahrzeug der Schüler und Schülerinnen aus der 10e/10h (Beatrix, Fabian, Ruth und Fiona) um zwei Kurven gefahren ist.

Als letzte Prüfung stand dann die Funktionalitätsprüfung der Bremse an!

Hierzu musste die Seifenkiste wieder von der Rampe anrollen und dann in dem unmittelbar nach der Rampe auf dem Boden eingezeichneten Feld zum Stillstand kommen.

Auch diese Prüfung wurde von den Teams erfolgreich gemeistert, so dass ein großes Projekt mit viel Spaß zu einem guten Ende geführt werden konnte.

Frank Roß