Erfolgreicher Projektabschluss startup@school

Statt trockene Theorie zu pauken, konnten die Zwölftklässler der Friedrich-Schiller-Realschule plus als eine der ersten Schulen in Rheinland-Pfalz am Bildungsprojekt startup@school der IHK Pfalz teilnehmen und handlungsorientiert arbeiten. Ziel des Projektes ist es, Unternehmen und Schulen zu vernetzen, wirtschaftliches Denken zu erlernen und das Interesse am Unternehmertum zu wecken. Konkret ging es für die Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule (FOS) mit dem Schwerpunkt Technische Informatik darum, eine Idee für ein Startup mit einem Konzept für das Unternehmen und einer Marketingstrategie zu entwickeln. Unterstützt wurde die diesjährige Abschlussklasse dabei von Brigitte Lochner und Martin Holaus von der IHK Pfalz sowie von Rüdiger Köpp, Ausbildungsleiter der KSB SE & Co. KGaA.

Die Schülerinnen und Schüler entwickelten Ideen, wie Dekoration und Einladungskarten für themengebundene Kindergeburtstagsfeiern, die digital angeboten werden, sodass man alles bequem zuhause ausdrucken kann. Der Abschluss des Projekts bestand aus einer Präsentation der einzelnen Marketingstrategien. Die Aufregung der Jugendlichen war kurz vor Beginn der Veranstaltung sehr hoch, so wurde an den Präsentationen bis zuletzt gearbeitet und der Vortrag fleißig in Kleingruppen geübt. Diese Mühe lohnte sich: Nach der Abschlusspräsentation mit anschließendem Kolloquium erhielten alle vier Teams ein IHK-Zertifikat.

Alle Beteiligten fanden nur lobende Worte für dieses Gemeinschaftsprojekt und beschlossen zugleich die Weiterführung des Projekts im Folgejahr. Dominic Heß, Leiter der Fachoberschule, bedankte sich bei den Vertretern der IHK Pfalz und des Partnerunternehmens KSB SE & Co. KGaA für die großartige Zusammenarbeit und betonte den Mehrwert dieses Lernarrangements für seine Schülerinnen und Schüler. Er sei stolz, die Teilnahme an diesem Projekt ermöglichen zu können.

Die Schülerinnen und Schüler hatten viel Freude an ihrer Firmengründung, können nun ein angesehenes IHK-Zertifikat für ihre Bewerbungsmappe vorweisen und profitieren langfristig im Berufsleben von ihren neu erworbenen wirtschaftlichen Fähigkeiten.

Rebecca Münst & Michael Gombert